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Benefizradler sammeln 203 000 Euro

27.06.2013

Organisatoren können Rekordergebnis vermelden

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Bensheim. Die Hessentagsfahne ist offiziell in Bensheim angekommen. Gestern Nachmittag radelte der gut gelaunte Tross der Tour de Hessen pünktlich auf dem Marktplatz ein. Die symbolische Übergabe spielte aber nur eine Nebenrolle. Click here to find out more! Viel wichtiger war die Summe, die Mitorganisator Ralf Vesper verkünden konnte: 203 000 Euro haben die Radfahrer an Spendengeldern eingesammelt - ein sensationeller Erfolg für das Team Bensheim der Tour der Hoffnung und alle Unterstützer der Aktion. Der Betrag kommt - wie mehrfach berichtet - krebskranken Kindern zugute. Unter dem Motto "Wir wollen helfen" waren die über 60 Radfahrer gut sichtbar in ihren orangefarbenen Trikots am Montag in Kassel gestartet. Nach 300 Kilometern kamen gestern alle gesund und munter in der Hessentagsstadt 2014 an.

Ein würdiger Empfang

Dort wurde ihnen auf dem Marktplatz ein würdiger Empfang bereitet. Der Bergsträßer Schlagerkönig Rico Bravo gab sich die Ehre, unterstützt von Tango Django, der zuvor noch im Sattel gesessen und mit in die Pedale getreten hatte. Auch das Hessentagspaar Anne Weihrich und Markus Glanzner war vor Ort. Die Laune im Pulk war prächtig, schließlich hatte man beim letzten Stopp bereits die Zielvorgabe umgesetzt. "Wir wollten über 100 000 Euro kommen. Das haben wir eben in Zwingenberg geschafft", erklärte Moderator Dietmar Heeg.

Das war Bürgermeister Thorsten Herrmann, der die letzten Kilometer mitstrampelte, eine erste La-Ola-Welle wert. Der Rathauschef betätigte sich auf der Bühne als Freizeit-Animateur, vergaß aber auch nicht, allen Teilnehmern und Beteiligten für ihren Einsatz zu danken.

Als prominenter Pate begleitete der ehemalige Rodel-Olympiasieger Georg Hackl die letzte Etappe von Offenbach nach Bensheim. Der Bayer lobte die Aktion von ganzem Herzen. "Es ist super. Ich hatte einen herzlichen Empfang, bin gut aufgenommen worden. Es war ein toller Tag." Anfänglich habe er jedoch Bedenken gehabt, ob er mithalten könne. "Da sind viele trainierte Radsportler dabei. Das habe ich an den rasierten Beinen sofort erkannt", scherzte Hackl. Er dankte zudem allen Spendern.

In Darmstadt schloss sich Rolf Richter dem Fahrerfeld an. Der stellvertretende Regierungspräsident erinnerte an die Gründung des örtlichen Teams der Tour der Hoffnung vor zehn Jahren. "Heute haben sie ihr Meisterstück gemacht", freute sich Richter mit Blick auf die erstklassige Organisation und die hohe Spendensumme.

Überwiesen wird das Geld nach Heidelberg in die Kinderonkologie des Universitätsklinikums, mit dem der Verein schon vor einem Jahr einen Kooperationsvertrag geschlossen hat. Der Kinderarzt und Molekularbiologe Professor Dr. Stefan Pfister nahm deshalb mit einer kleinen Mannschaft an der Tour teil. "Wir haben uns am Anfang gefühlt wie das Bob-Team aus Jamaika", bemerkte Pfister lächelnd.

Man habe aber während der vergangenen drei Tage gezeigt, dass man jederzeit bereit ist, großes Engagement an den Tag zu legen. Das spiegelte sich in der Tatsache wider, dass die Gruppe den Heimweg an den Neckar ebenfalls auf zwei Rädern bestreiten wollte.

Die meiste Zeit beanspruchte allerdings die Präsentation der vielen Spender. Knapp 100 000 Euro flossen letztlich alleine aus Bensheim. Einen großen Anteil hatte nicht nur die Wirtschaft, sondern hatten auch die Schulen, an denen Sponsorenläufe initiiert wurden. Dadurch kamen 35 000 Euro zusammen.

Unter Strich war es jedoch - und das ist die beste Nachricht - eine große Gemeinschaftsaktion. Jeder gab, was er konnte. Von Unternehmen über Schulen bis hin zu Privatpersonen und Vereinen. Sie alle haben zum Erfolg beigetragen. "Vielen herzlichen Dank dafür", sagte Vorsitzender Helmut Richter.

Weitere La-Ola-Wellen, gestern die Maßeinheit für Anerkennung und höchstes Lob, schwappten für das Engagement der Polizei, der Motorradfreunde Bensheim, des DRK und der Feuerwehr über den Marktplatz. Ohne das Zusammenspiel vieler Kräfte wäre die Tour de Hessen nicht zu stemmen gewesen. Für die Teilnehmer, das merkte man deutlich, war die Fahrt ein großes Erlebnis. Helmut Richter brachte es für alle auf den Punkt: "Mit euch würde ich überall hinfahren."

© Bergsträßer Anzeiger, Donnerstag, 27.06.2013

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